Datum: 18.12.2011
Gebiet: Bayerische Voralpen, Mangfallgebiet
Ausgangspunkt: Litzldorf, Ortsende Litzlbachtal
Dauer: ca. 03:40 h
Höhenunterschied: 860 Hm.
Streckenverlauf: Litzldorf - Litzbachtal - Huberalm - Farrenpoint - Schneiderrieder Jagdhütten - Wilhelm Leibl Weg - Litzldorf.
Tourenbeschreibung: Der Aufstieg startet in Litzldorf bei Bad Aibling am Ende der Sulzbergstrasse. Dort befinden sich Hinweisschilder zu einigen Wanderzielen wie den Sulzberg und die Hochsalwand. Der Strasse Bergauf folgend bis zu einer Weggabelung. Dort den mittleren Weg nehmen. Ein kurzer Abstecher auf dem rechten Weg führt zu einer Schwefelquelle. Immer weiter ansteigend verzweigt sich der Weg abermals, dort ist aber erst links, dann rechts haltend der Farrenpoint ausgeschildert. Nach einigen Minuten auf einer älteren Forststrasse zweigt der Wanderweg steil rechts bergauf in einen Waldweg ab. Am Ende des Weges ist wiederum eine kleine Forststrasse erreicht der nach rechts gefolgt wird. Kurz danach links einer weiteren Ausschilderung folgend erreichen wir dem sumpfigen Pfad folgend einen aussichtreichen Weggabelung. Von dort sind unter anderem der Mitterberg, die Hochsalwand und der Wendelstein schön zu erkennen. Gleich rechter Hand ist der Weg zum Farrenpoint ausgeschildert. Nach einigen Kehren durch Wald und Wiesen ist die Huberalm erreicht. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Farrenpoint. Eisiger Wind und dichtes Schneetreiben lassen uns schnell den Rückweg antreten. Der ursprünglich geplante Abstieg vom Gipfel Richtung Süden ist bei der zugefrorenen Schneedecke nicht zu finden, so treten wir nach einer kurzen Rast bei kurzem Sonnenschein an der Huberalm den Rückweg Richtung Bad Aibling an. Eine neue Forststraße mit Ausschilderung Litzbachtal lässt uns nun doch noch Richtung geplantem Abstieg vorankommen. Nach scheinbar endloser Wanderung auf der Forststrasse treffen wir auf Schneiderrieder Jagdhütten und nach weiterem Abstieg gelangt man über den schönen Wilhelm Leibl Weg (Nr.3) wieder nach Litzldorf und zum Parkplatz.
Fazit: Auch bei dieser Wanderung dominieren Forststrassen das Bild. Da aber auch einige schöne Waldwege begangen werden und es eine überraschend schöne Aussicht vom Gipfel gibt, ist es doch eine lohnende Tour und für die schneereiche Jahreszeit gut geeignet. Trotz geringer Gipfelhöhe von 1273 m kommen bei Start auf einer Höhe von nur 530 m einige Höhenmeter zusammen.